B ) Staldenkreisel – Staldenpyramide
Staldenpyramide - das Beriker Kleeblatt wächst
in den Himmel
Die Flurbezeichnung Stalden bezeichnet eine ansteigende
Stelle im Gelände. Der Staldenrain steht also
dem Stalden-Kreisel Pate als Namensgeber. Zwischen
dem Beri-Märt-Kreisel und dem Mattenhofkreisel
gelegen, ist der Staldenkreisel Bindeglied zu den beiden
andern. Eins, Zwei, Drei verkörpert er an dieser
Stelle sich und die beiden andern. Das dreiblätterige
Kleeblatt – das Wappensymbol von Berikon – bringt
diesen Umstand zum Ausdruck: drei Kreisel, drei
Blätter.
Die Dreiecksform schafft Bezüge zu den Formen rund
um den Kreisel: zu den Giebeldächern der Häuser,
zur Wasserscheide des Holzbirrlibergs sowie zum
Anstieg des Staldenrains.Von den dicken Stämmen
grosser Mammutbäume, werden Scheiben geschnitten.
Die drei ersten Scheiben werden reihum im Kreis
gelegt. Darauf aufbauend, immer reihum werden die
weiteren Scheiben des sich verjüngenden Stamms
geschichtet. So wächst spiralig eine dreiblätterige
Holzpyramide in die Höhe mit der Symbolkraft
des Kleeblatts.
Konstruktion «Staldenpyramide»
Stämme des Mammutbaums aus einheimischer Produktion
(FSC) werden in 15 bis 20 cm dicke Scheiben geschnitten.
Die Scheiben des sich verjüngenden Stamms
werden aufgeschichtet.
Für die oberen, kleineren Stammabschnitte kann evtl.
eine regionale Holzart eingesetzt werden. Die selbsttragende
Konstruktion wird innen durch Stahlstangen
verstärkt, damit auch bei einem starken Anprall die
Elemente zusammenhalten. Als Grund für den Kreisel
sind Schotterstine aus der Region vorgesehen.