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Berihalbkugel

A ) Beri-Märt-Kreisel – Berihalbkugel

Berihalbkugel - ein Kern, der zusammenhält

Wie ein Iglu steht die Berihalbkugel auf der Bahnhofstrasse
im modernen Zentrum von Berikon. Ihr Halbrund
schafft Verbindung in alle Himmelsrichtungen.
Es vereint das moderne Zentrum mit der umliegenden
Gemeinde. Alle Verkehrsflüsse, Strömungen und
die ganze Vielfalt nimmt die Wölbung auf. Die Halbkugel
macht viele verbindende Anspielungen: zum
Halbrund der Chörenmattstrasse; an einen (halben)
Fussball vom nahen Sportplatz der Kreisschule Mutschellen;
an das Rund des Firmaments über dem
Gegenrund der Muldenform des Mutschellenpasses.
Die frisch angeschnittenen Baumstammscheiben sind
dem Klima sichtbar ausgesetzt und werden ihre Vielfalt
später noch stärker zum Ausdruck bringen.
Mit ihren unterschiedlichen Grössen und Holzarten
zeigen sie aufs Schönste auch die Vielfalt der Einwohner.
Die Beriker, Klein und Gross, Jung und Alt
sind nicht alle aus dem gleichen Holz geschnitzt und
bilden trotzdem ein einheitliches, harmonisches
Ganzes. Dafür ist die Berihalbkugel ein Symbol. Im
Kontext zur Verkehrslage übt die Halbkugel eine
Kernfunktion aus. Hier im Norden von Berikon führen
die wichtigsten Verkehrsverbindungen aus den nahen
Zentren Bremgarten/Wohlen und Urdorf/Zürich herein
und zu ihnen hinaus. Auch die Nachbarschaft mit
den Fusionsgemeinden Rudolfstetten-Friedlisberg und
Widen hat hier ihren Kern.

Konstruktion «Berihalbkugel»

Verschiedene Hölzer aus den Beriker Wäldern werden in
etwa einen Meter lange Stammabschnitte zerlegt und zu
einer Halbkugel aufgebaut. Die Konstruktion ist stabil
genug, um auch bei einem starken Anprall keine Kollateralschäden
anzurichten. Als Grund für den Kreisel sind
Schottersteine aus der Region oder ein Wasserbecken
vorgesehen.
Berivisual.jpg